ESG & CRS
(Environment, Social Criteria, Governance & Corporate Social Responsibility)
Die ESG umschreibt als Nachfolger der CRS unseren freiwilligen Beitrag als Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung. Dabei geht es um den Weg, wie wir Erfolge erzielen wollen: umweltverträglich, sozial verantwortlich und zugleich ökonomisch erfolgreich.
Wir berücksichtigen auch als kleines Unternehmen seit langem ökologische und soziale Faktoren in unserer Unternehmenspolitik und Unternehmensphilosophie*.
I.) Gesetzliche Verantwortung
Die gesetzliche Verantwortung besagt, dass ein Unternehmen keinen illegalen Tätigkeiten nachgehen darf und die gesetzlichen Bestimmungen zu befolgen hat.
>>> Dieser Grundsatz gilt für Rechtsanwälte, die zeitgleich Organe der Rechtspflege sind, in besonderer Art und Weise. Wir vertreten keine Mandantinnen oder Mandanten und übernehmen keine Mandate, die die Umgehung des geltenden Rechts als Ziel verfolgen. Gleichwohl unternehmen wir alles, um für unsere Mandantinnen und Mandanten innerhalb der bestehenden Rechtsnormen das Beste zu erreichen. Die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Normen ist dabei mehr als eine Selbstverständlichkeit.
II.) Ethische Verantwortung
Die ethische Verantwortung beschreibt die Anforderung an das Unternehmen fair und ethisch über die bestehenden Gesetze hinaus zu handeln.
>>> Werte wie Kundenzufriedenheit, Reputation, Vertrauen, Mitarbeitermotivation, -weiterbildung und Mitarbeiterentwicklung stehen dabei an vorderster Stelle. Dazu gehört für uns eine offene Unternehmenskommunikation und insbesondere ein ökologisch nachhaltiges Wirtschaften.
Die offene Unternehmenskommunikation wird gegenüber unseren Mandantinnen und Mandanten durch eine gute Erreichbarkeit, die schnelle Beantwortung von Fragen, äußerst geringe Wartezeiten und das offene Ansprechen von Konfliktmöglichkeiten und Prozessrisiken gewährleistet.
Ökologisch nachhaltiges Wirtschaften ist im Dienstleitungsbereich schwerer umzusetzen als im verarbeitenden Gewerbe. Gerade deshalb achten wir auf die Vermeidung von Umweltbelastungen durch eine Vielzahl kleiner Maßnahmen, vom sparsamen Papierverbrauch, dem Ausschalten von elektrischen Geräten bei Nichtgebrauch, der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln bei Fernfahrten, bis zur Nutzung des Fahrrades bei innerstädtischen Fahrten und vieles mehr. Letztlich verfolgte auch der Einbau neuer isolierender Fenster in die Kanzleiräume und der Kauf neuer elektrischer Großgeräte ein ökologisches Ziel. Wir beziehen Öko-Strom.
III.) Philanthropische Verantwortung
Die philanthropische Verantwortung beschreibt karitatives gesellschaftliches Engagement über die gesellschaftlichen Erwartungen hinaus.
>>> Natürlich ist ehrenamtliches Engagement in der modernen Gesellschaft erforderlich. Nach über 20 Jahren Mitarbeit von Rechtsanwalt Arno Schrader in der Herforder Kommunalpolitik liegt unserem Unternehmen ein Projekt besonders am Herzen: MaMut - Institut für faire Unternehmenskultur e.V.
MaMut bietet konkrete professionelle Beratung und Hilfestellung bei Mobbing und Burn-out. Das MaMut-Expertenteam berät Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen bei der nachhaltigen Implementierung fairer und ethisch korrekter Grundsätze in Führung und Zusammenarbeit. Wir sind ein Teil davon.
IV.) Ökonomische Verantwortung
Die ökonomische Verantwortung besagt, dass ein Unternehmen mindestens kostendeckend wirtschaften muss.
>>> Dafür stehen wir seit 1997 ein. Wir sind ein wirtschaftlich ausgesprochen gesundes Unternehmen, das in einer Vielzahl von Marktbereichen tätig und gut aufgestellt ist. Durch unsere Diversifikation werden wirtschaftliche Risiken erheblich minimiert. Ein permanentes und modernes Risikomanagement in Zusammenarbeit mit unserer Steuerberatung gehört ebenfalls zu unserem Alltag. Die Aufnahme von Darlehensverbindlichkeiten entspricht nicht unserer Unternehmensphilosophie.
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*Unsere CSR-Philosophie ist angelehnt an die Methodik von Archie B. Carroll: The Pyramid of Corporate Social Responsibility. Toward the Moral Management of Organizational Stakeholders, Business Horizons, July/August 1991, 39-48
Archie B. Carroll: “Social responsibility can only become reality if more managers become moral instead of amoral or immoral.”